11.07.2025
ChatGPT, Perplexity & Co.: Wie KIs Wissen finden – und wie du Teil davon wirst
Sprachmodelle wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini haben die Art revolutioniert, wie Menschen Wissen abrufen. Immer häufiger ersetzen sie klassische Suchmaschinen – doch wie genau finden diese KI-Systeme eigentlich ihre Informationen? Und wie kannst du als Unternehmen, Marke oder Content-Ersteller sicherstellen, dass dein Wissen Teil dieser Antworten wird?
Wie KIs Informationen verarbeiten
Im Gegensatz zu Suchmaschinen wie Google klicken sich KI-Systeme nicht durch Websites in Echtzeit. Sie greifen auf ein riesiges Training aus öffentlich zugänglichen Textquellen zurück – ergänzt durch APIs, Datenbanken und gelegentlich Sucherweiterungen.
Was sie sich „merken“, basiert auf:
strukturierten Inhalten (z. B. FAQs, Schema.org, Tabellen)
qualitativ hochwertigen, klar formulierten Texten
semantischen Zusammenhängen zwischen Begriffen und Entitäten
der Wiederholung von Informationen in seriösen Quellen
Wichtig: Eine KI speichert keine URLs – sie speichert Bedeutungen.
Der Weg vom Content zur KI-Antwort
Inhalte erscheinen im öffentlichen Web
KI-Modelle scannen große Teile des Internets. Nur was zugänglich und maschinenlesbar ist, kann „gelernt“ werden.Konzepte, Entitäten und Relationen werden extrahiert
Ein Artikel über „regenerative Energiequellen“ wird mit Begriffen wie „Solar“, „Windkraft“, „CO₂-Einsparung“ in Verbindung gebracht.KI speichert keine Seiten, sondern Bedeutungsmuster
Statt zu sagen „Quelle: Webseite XY“, rekonstruiert das Modell aus verschiedenen Quellen eine Antwort.Wenn jemand fragt, kombiniert die KI Konzepte
Daraus entstehen dynamische, zusammengeführte Antworten – oft ohne direkten Link zur Quelle.
Wie wirst du Teil davon?
Um mit deinen Inhalten in KI-Antworten aufzutauchen, brauchst du eine neue Art der Sichtbarkeit – nennen wir sie KI-Sichtbarkeit. Hier ein paar konkrete Tipps:
Nutze strukturierte Daten: Hilf der KI, deine Inhalte besser zu verstehen – z. B. mit FAQ-Markup, JSON-LD oder semantischer Gliederung.
Positioniere deine Marke als „Entität“: Erwähnungen, Referenzen und Themenautorität helfen dabei, dich in den semantischen Raum der KI zu bringen.
Schreibe kontextstark und präzise: KI liebt Klarheit. Lange, irrelevante Texte verlieren Bedeutung.
Optimiere für KI – nicht nur für Google: Klassische SEO ist ein guter Anfang, aber nicht genug. Tools wie gemcore.ai helfen dir gezielt bei Geo-Optimierung für KI-Systeme.
Warum das jetzt wichtig ist
Schon heute holen Millionen Menschen ihre Antworten direkt aus KI-Tools – ohne je auf deine Website zu kommen. Wenn du darin nicht vorkommst, existierst du digital nicht – zumindest nicht im neuen Informationsfluss.
Jetzt ist die Zeit, um deinen Content fit für Sprachmodelle zu machen – bevor du den Anschluss verpasst.
👉 Starte deinen kostenlosen Geo-Check mit gemcore.ai und finde heraus, ob deine Inhalte KI-bereit sind.