11.07.2025

Von Google zu ChatGPT: Wie sich Suchverhalten verändert.

Die Art, wie wir Informationen im Internet suchen, verändert sich grundlegend. Jahrzehntelang war Google die erste Anlaufstelle für jede Frage – doch mit dem Aufstieg von KI-Systemen wie ChatGPT, Perplexity oder Gemini entstehen neue Wege der Informationsbeschaffung.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie sich das Suchverhalten verschiebt, was das für Unternehmen bedeutet – und warum klassische SEO nicht mehr ausreicht.

Früher: Googeln, klicken, vergleichen

Die Google-Suche war lange Zeit dominiert von:

  • kurzen Keyword-Phrasen wie „beste Zahnbürste 2024“

  • zehn blauen Links auf der Ergebnisseite

  • manuellem Durchklicken, Lesen, Vergleichen

User brauchten Geduld und mussten selbst entscheiden, welche Quelle vertrauenswürdig ist.

Heute: Fragen, verstehen, direkt bekommen

Mit KI-Suchsystemen wie ChatGPT sieht das anders aus:

  • Fragen sind natürlicher formuliert, z. B. „Welche Zahnbürste ist gut bei empfindlichem Zahnfleisch?“

  • Die Antwort kommt direkt, kompakt und auf den Punkt

  • Der Nutzer muss nicht mehr selbst recherchieren – das übernimmt die KI

Ergebnis: weniger Klicks, mehr Vertrauen in die Erstantwort.

Wie Sprachmodelle Inhalte finden

Sprachmodelle wie ChatGPT funktionieren nicht wie klassische Suchmaschinen. Sie greifen zurück auf:

  • große Textmengen aus dem Web

  • strukturierte Daten

  • qualitativ hochwertige Inhalte

  • semantische Zusammenhänge und Entity-Netzwerke

Wichtig: Sie bauen Antworten rekonstruktiv, nicht auf Basis aktueller Rankings.

Was bedeutet das für Content-Marketing?

  1. KI-Sichtbarkeit ist nicht gleich Google-Sichtbarkeit
    Gute Rankings bei Google garantieren keine Präsenz in KI-Antworten.

  2. Marken müssen als „Quelle“ erkannt werden
    Sprachmodelle greifen auf Inhalte zurück, die sie als valide, seriös und relevant einstufen – nicht nur auf vielgeklickte Seiten.

  3. Entitäten statt Keywords
    KIs verstehen Konzepte. Wer als Experte oder Marke klar positioniert ist, wird wahrscheinlicher zitiert.

  4. Struktur schlägt Keyword-Stuffing
    KIs erkennen Zusammenhänge – sauber strukturierter Content hat daher einen Vorteil.

Willkommen im Zeitalter von AI SEO

Damit deine Inhalte von KI-Systemen gefunden und verwendet werden, brauchst du eine neue Art der Optimierung:

  • semantisch klar strukturierte Inhalte

  • Erwähnungen deiner Marke in relevanten Kontexten

  • technische Grundlagen wie strukturierte Daten und KI-lesbare Formate

  • Tools wie gemcore.ai, die dich bei Geo-Optimierung und KI-Sichtbarkeit unterstützen

Fazit

Die Zukunft der Suche ist dialogbasiert, KI-gestützt und kontextbezogen. Wer heute nur für Google optimiert, bleibt morgen unsichtbar in ChatGPT, Gemini und Co.

Wer jetzt in AI SEO investiert, sichert sich den Platz in den Antworten von morgen.

👉 Jetzt Geo-Check mit gemcore.ai starten und prüfen, wie sichtbar deine Inhalte in KI-Systemen wirklich sind.